Stadt Mühlhausen

Kurzbeschreibung

Der Stadt Mühlhausen

Die Stadt Mühlhausen liegt am nordwestlichen Rand des Thüringer Beckens im Übergangsbereich zu den Höhenzügen des Hainich, des Dün und der Hainleite. In der Stadt leben etwa 33.500 Einwohner. Mühlhausen ist Kreisstadt des Unstrut-Hainich-Kreises und bildet als Mittelzentrum einen wichtigen Siedlungsschwerpunkt in einem überwiegend ländlich geprägten Umland. Zu den wichtigsten zentralen Einrichtungen der Stadt zählen das Berufsschulzentrum des Kreises, das Landgericht, sowie das Ökumenische Hainich Klinikum, ein Fachkrankenhaus mit landesweiter Bedeutung.

Die ehemalige Freie Reichsstadt Mühlhausen war im Mittelalter nach Erfurt die zweitmächtigste Stadt im Thüringer Raum. Wie in kaum einer anderen Thüringer Stadt ist ein unverwechselbares historisches Erscheinungsbild erhalten geblieben. Als zweitgrößtes Flächendenkmal des Freistaats verfügt Mühlhausen über einen seltenen Reichtum an architektonisch bedeutenden historischen Bauwerken – allen voran die Kirchen – prägen die Stadt. Die sehenswerte Altstadt mit ihren liebevoll sanierten Bürgerhäusern wird von einem fast drei Kilometer langen, nahezu vollständigen mittelalterlichen Stadtmauerring umgrenzt.

Ansprechpartner

Thomas Förster
Stadtverwaltung Mühlhausen
Klimaschutzbeauftragter
Ratsstraße 25
99974 Mühlhausen

Telefon: 03601 452 264
E-Mail: thomas.foerster@muehlhausen.de
Webseite: www.muehlhausen.de

Kurz und Knapp

Was wurde schon für den Radverkehr getan?

In den vergangenen Jahren wurde schrittweise an einer Verbesserung der Situation des Radverkehrs gearbeitet. Es wurden Radwege neu gebaut oder ausgebaut und Lücken geschlossen. Bei Straßenbauprojekten (insbesondere an den Bundesstraßen) wurde der Radverkehr berücksichtigt. Die Fußgängerzone wurde für den Radverkehr geöffnet. Durch den Unstrut-Radweg sowie den Unstrut-Werra-Radweg ist die Stadt Mühlhausen an das überregionale touristische Radwegenetz angebunden.

Mühlhausen steht bei der Entwicklung fahrradfreundlicher Verhältnisse nicht am Anfang, hat aber noch keine flächendeckend übersichtlichen, durchgängig zum Radfahren ermutigende Strukturen für alle Nutzertypen und Lebensalter. Insbesondere für das Radfahren im Alltag gibt es noch Verbesserungsbedarf.

Was haben wir vor?

Die Stadt entwickelt ihre Radverkehrsinfrastruktur sukzessive auf der Grundlage einer Netzplanung für den Radverkehr. Diese Netzplanung wird aktuell überarbeitet. Durch Netzverdichtung, gezielte Anbindung täglicher Ziele, konkrete Berücksichtigung der örtlichen Rahmenbedingungen und Einbeziehung aller Ortsteile wollen wir flächendeckend für den Alltagsradverkehr geeignete Radverkehrsstrukturen schaffen. Detaillierte realisierbare Maßnahmen, Vorschläge für Knotenpunktlösungen und Kostenschätzungen sind die Grundlage weiterer Umsetzung in jedem der kommenden Jahre. Ganz wichtig sind uns in diesem Prozess Akteurs-Beteiligung und Einbeziehung der Öffentlichkeit.

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